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Lovćen-Nationalpark: Meine unvergessliche Tagestour durch das wilde Herz Montenegros

Je mehr Zeit ich in Montenegro verbringe, desto klarer wird mir: Dieses Land hört einfach nicht auf, mich zu überraschen. Trotz meiner vielen Reisen durch die Region entdecke ich immer wieder neue Perspektiven - und manchmal auch neue Wege, altbekannte Orte ganz anders zu erleben.


Genau das war der Grund, warum ich mich für diese geführte Ganztagestour zum Lovćen-Nationalpark entschieden habe. Ich wollte wissen: Wie fühlt es sich an, das “Best of Montenegro” in einem einzigen Tag zu erleben - ohne selbst am Steuer zu sitzen, ohne Planungsaufwand, einfach mal alles abgeben und genießen?

Und um es gleich vorwegzunehmen: Es hat sich sowas von gelohnt.

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Stop 1: Njeguši - Frühstück in den Bergen

Los ging’s früh morgens ab Kotor - und schon die Anfahrt war ein kleines Highlight. Die berühmte Panoramastraße windet sich in engen Serpentinen durch die Berge, vorbei an Ausblicken, die einen selbst um diese Uhrzeit sprachlos machen. Unser Guide wusste genau, wann er eine kurze Pause einlegen muss – damit man staunen, durchatmen und Fotos machen kann.


Erster offizieller Halt: Njeguši, ein kleines Bergdorf auf etwa 900 Metern Höhe, tief in den Wäldern des Lovćen-Gebirges. Hier gibt’s die Gelegenheit, ein optionales Frühstück zu genießen - und ich kann dir nur sagen: Gönn dir das. Für rund 9 € bekommst du lokalen Käse, hausgemachten Njeguški-Schinken, Oliven, Brot und einen heißen Kaffee, der dir die Augen endgültig öffnet.


Dieses Frühstück war kein touristischer Pflichtstopp, sondern fühlte sich echt an - rustikal, einfach, aber unvergesslich lecker. Und irgendwie auch der perfekte Einstieg in den Tag.

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Stop 2: Lovćen-Nationalpark & Njegoš-Mausoleum - Hoch hinaus

Nach dem Frühstück ging’s weiter zum Herzstück der Tour: dem Lovćen-Nationalpark. Schon die Fahrt dorthin wirkt fast meditativ - karge Felsen, knorrige Bäume, weite Ausblicke. Irgendwann taucht der Gipfel des Jezerski vrh auf, auf dem das berühmte Njegoš-Mausoleum thront.


Nach einem kurzen Anstieg über 461 Stufen stehst du oben. Und dann ist da plötzlich… Stille. Weite. Dieses Gefühl, ganz oben zu sein - sowohl geografisch als auch emotional.

Vom Mausoleum aus hast du einen 360-Grad-Blick über Montenegro, die Bucht von Kotor, das Skadar-Gebiet und bei gutem Wetter sogar bis nach Kroatien und Albanien. Ganz ehrlich: Ich habe schon viele Aussichtspunkte erlebt, aber dieser hier gehört in meine persönliche Top 3.


Der Eintritt für Nationalpark und Mausoleum kostet ca. 11 € (zahlbar direkt beim Veranstalter) – aber glaub mir: Jeder Cent ist hier richtig investiert.


Stop 3: Cetinje - Kultur mit Seele

Nach dem Naturrausch ging’s weiter in die Geschichte: Cetinje, die alte königliche Hauptstadt. Die Stadt ist kleiner, als man vielleicht denkt, aber vollgepackt mit Geschichte, Stolz und einer sehr besonderen Atmosphäre.


Unser Guide führte uns durch die wichtigsten Ecken: den Königspalast, das Kloster, das Diplomatenviertel. Ich hätte nie gedacht, dass ein so kleiner Ort so eine große Rolle in der Geschichte spielen kann. Gleichzeitig ist Cetinje wunderbar entspannt - kein Massentourismus, keine Hektik. Einfach eine Stadt, die atmet.

Ich hätte hier locker noch einen halben Tag verbringen können.


Stop 4: Crnojević-Fluss - Montenegro, ganz ruhig

Der nächste Stopp war für mich das persönliche Highlight: der Fluss Crnojević. Kaum angekommen, lag plötzlich diese magische Stille in der Luft. Der Fluss schlängelt sich durch grüne Hügel, übersät mit Seerosen, und erinnert fast ein bisschen an ein tropisches Delta - nur ohne die Hitze und ohne Moskitos.


Die Bootsfahrt war bereits im Tourpreis enthalten - eine Stunde pure Entschleunigung. Kein Lärm, nur Wasser, Natur und die Sonne im Gesicht. Ein Moment, den ich so schnell nicht vergesse.


Wenn du magst, kannst du hier auch ein Mittagessen einplanen - fangfrischer Fisch, direkt am Ufer serviert. Ich hab’s getan. War keine Pflicht, aber definitiv ein Genuss.

👉 Für diesen Moment allein lohnt sich die Tour: Jetzt buchen und mitbooten*


Stop 5: Sveti Stefan - Der finale Blick

Der letzte Stopp auf dem Rückweg war ein Fotopunkt über Sveti Stefan - der wohl bekanntesten Postkarten-Insel Montenegros. Auch wenn man die Insel selbst nicht betreten darf (sie ist ein Luxus-Resort), ist der Blick von oben spektakulär.


Gerade zum späten Nachmittag hin, wenn das Licht wärmer wird, leuchtet das Meer, als hätte jemand einen Goldfilter drübergelegt. Ich habe einfach nur dort gesessen und geschaut. Kein Insta-Filter nötig.


Praktische Infos zur Tour:


Inklusive:

  • Hin- und Rücktransfer (Minibus oder Van)

  • Guide (englischsprachig, super kompetent)

  • Bootsfahrt auf dem Crnojević-Fluss

Optional (empfohlen):

  • Frühstück in Njeguši (~9 €)

  • Mittagessen am Fluss (~15 €)

  • Eintritt Lovćen NP & Mausoleum (~11 €)

  • Eintritt Skadar-Nationalpark (~5 €)

  • Seilbahn-Ticket von Kotor (ca. 13 €, wetterabhängig)

💡 Alles in allem musst du mit ca. 30–35 € Zusatzkosten rechnen – aber das steht in keinem Verhältnis zu dem, was du dafür bekommst.


Mein Fazit: Diese Tour zeigt dir Montenegro in einem Tag - ehrlich, tief und unvergesslich

Ich war am Abend müde - klar. Aber es war diese gute Müdigkeit, die man spürt, wenn man richtig viel erlebt hat. Die Tour hat mich nochmal anders auf Montenegro blicken lassen: organisierter, fokussierter - und trotzdem mit Raum für eigene Entdeckungen.


Wenn du auf deiner Reise nur einen Tag für das Landesinnere einplanst - mach diese Tour. Und wenn du mehr Zeit hast: Mach sie trotzdem. Es ist der perfekte Einstieg, um dich in dieses besondere Land zu verlieben.



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